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Indie-Pop Duo SISTERS (USA) sind zurück auf EU Tour +mit neuer Single “Queer Life”
„Eine Revolution, bei der nicht getanzt wird, ist keine Revolution, die sich lohnt“, so lautet das berühmte Zitat, das der Autorin Emma Goldman zugeschrieben wird. Diese Worte könnten das Motto von Emily Westman und Andrew Vait sein, besser bekannt als das Pop Duo SISTERS.
Direkt im Anschluss an ihre Debüt-LP „Drink Champagne“, die im Februar 2017 veröffentlicht wurde, haben SISTERS im Oktober 2017 über das Label Tender Loving Empire aus Portland Oregon ihr zweites Album „Wait Don’t Wait“ herausgebracht. Seitdem dieses Album auf dem Markt ist, herrscht eine rege internationale Nachfrage nach der Band, die Ende 2017 in Europa und 2018 in den USA auf tourten.
Zudem haben SISTERS fleißig an ihrer neuen EP gearbeitet, die Ende 2018 wieder über Tender Loving Empire erscheinen wird. Auf dieser EP wird man verschiedene Remixe aus dem Album „Wait Don’t Wait“ finden, aber auch neue Songs.
Während Fans die neue EP mit Spannung erwarten, bietet sich die Gelegenheit, sich die Wartezeit zu verkürzen, wenn man SISTERS auf ihrer Tour durch Deutschland, die Schweiz und Österreich live zu sehen bekommt. Im Oktober und November werden die beiden drei Wochen lang in Europa unterwegs sein.
SISTERS schaffen es bei ihren Live-Shows eine enge Verbindung zu ihrem Publikum aufzubauen. Ihre Life-performance verwandelt die Spielstätten in wahre Tanzparties. Sie schaffen dadurch eine Welt, in der sich jeder sicher und gut aufgehoben fühlen kann. Hass, Gewalt und all die anderen Dinge, die das Leben und die Liebe bedrohen, haben angesichts dieser puren Lebensfreude keine Chance. Das ist es genau, was die Welt gerade braucht und SISTERS liefern genau diese zügellose Freude.
„Sie sind Meister im Schaffen von Musik, aber sie sind Legenden im Schaffen von Gemeinschaft.“ – KEXP
„SISTERS wollen dir natürlich im echten Leben keine Immobilien verkaufen oder dich in eine Sekte locken, aber wenn sie es tun würden, wäre es vielleicht tatsächlich das Risiko wert.“ – The Stranger
„Der Ursprung der Geschichte des Indie Projekts SISTERS liest sich wie ein Märchen und wir sind gerne auch mit dabei.“ – Impose Magazine
„Dieses Duo hat eine fundierte musikalische Ausbildung und versteht deshalb ihr Handwerk. Sie bringen all ihre Talente in Einklang, sie trommeln, spielen auf den Synthies und Gott weiß noch auf welchen anderen Instrumenten und das scheinbar oft gleichzeitig“. – Seattle Weekly
TOUR:
17.10. Frischzelle | Darmstadt (DE)
18.10. Wohnzimmerkonzert | Bern (CH)
19.10. Kannonengasse | Zürich (CH)
20.10. LindenCult | Weilburg-Hasselbach (DE)
21.10. Hafen 2 | Offenbach (DE)
23.10. Fluc | Wien + VIVIN (AT)
25.10. Röda | Steyr (AT)
26.10. Kino | Ebensee (AT)
27.10. Lost Weekend | München (DE)
28.10. Tuchlauben | Aarau (DE)
31.10. Monarch | Berlin (DE)
01.11. Ex-Sparr | Hamburg (DE)
02.11. Kulturladen Leuchtturm | Kiel (DE)
03.11. Polyester | Oldenburg (DE)
05.11. Domkeller | Aachen (DE)
06.11. Societaets Theater | Dresden (DE)
07.11. Rosenkeller | Jena (DE)
08.11. W1 | Regensburg (DE)
09.11. Courage | Magdeburg (DE)
Links:
https://www.sisterstheband.com
https://www.facebook.com/sisterstheband/
https://www.instagram.com/sisterstheband/
https://open.spotify.com/artist/2Hb8mc3CoUktri3i4Q4ACR
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Das Synthie Pop Duo SISTERS veröffentlichen zweites Album “Wait Don’t Wait”
Spektakulärer Pomp ist das, grandioser Kitsch. Synthiepop der 1980er-Jahre spielt eine mindestens so große Rolle wie der Motown-Soul der Sechziger. Hohe Stimmen, Soulgitarren, Disco, Elektro. Drama, Euphorie, gute Laune. Die Musik klingt gerade so, als wären Chic mit einem Raumschiff in der Gegenwart katapultiert worden. Dass die Menschen, die diese Musik hören, sich gut fühlen, das ist Emily Westman und Andrew Vait, die sich als Duo Sisters nennen, enorm wichtig.
Genauso bewusst ist den Musikern aus Seattle aber auch, dass man das in einem Jahr wie 2017, in dem weltpolitisch so allerhand wahnsinnig schief läuft, seltsam finden kann. Deswegen sprechen sie von ihrer Kunst auch als „Resisting with Joy“. Widerständiger Spaß. Eigentlich ein perfektes Konzept.
“Wait Don‘t Wait” ist das zweite Album der Band SISTERS, das in diesem sehr dunklen und verwirrenden Jahr 2017 auf dem Label Tender Loving Empire erscheint. Andrew Vait und Emily Westman bilden zusammen das eindrucksvolle Multiinstrumentalisten- Duo SISTERS aus Seattle. Freude als eine Art revolutionäre Auflehnung trotz der ganzen Unterdrückung – das ist der Sinn der Sache, und das klingt zu gut um es zu ignorieren.
Der New Wave Banger „Sleepy Eyes“ beeindruckt durch verzerrte Synths die wie ein Überschallflugzeug abheben. Mit einem Ausdruck von „ich meine es wirklich ernst“, erklärt Westman, “When the time is right I will take you home oh oh oh / When the feeling’s right I will let you know,”. Der Schwung bleibt und dann, plötzlich – wie aus dem Nichts – fällt der Tanzboden in den Weltraum und beruhigende Jazz Akkorde schweben über dem klassischen Tuckern eines Roland CompuRhythm CR-78. Genauso plötzlich kommt der Four-on-the-Floor Beat zurück und bald setzten Saxophone, Flöte, Gitarre und Synth ein und wieder aus. Seit dem Song ‚Paul‘s Boutique‘ von den Beasties Boys haben so plötzliche Übergänge innerhalb eines Songs sich nicht mehr so verdammt gut und richtig angefühlt.
„Let Me Go“, ein weiterer Knockout, beginnt mit einer schmuddelig Bassline und einem klassischen Hip-Hop Clap, indem Westman und Vait sich mit den Versen abwechseln und darin die ewigen Fragen über Liebe und verlorene Liebe stellen. Nahtlos verwandelt sich der Song dann fast in eine Power Ballade – der Zuhörer wird mit dem Refrain, “Home is where I’d be if my heart could just decide”, aus seinem grauen Alltagssumpf gezogen und hoch emporgehoben – und es scheint dann viel zu schnell vorbei zu sein, wie es bei allen Meisterwerken des Pop ist – ein echter „Zurück“ -Tasten Burner.
Mit der Erscheinung von “Wait Don‘t Wait”, präsentieren SISTERS nicht nur ein Pop Album voller echter Kracher, die man immer wieder anhören muss, sondern sie arbeiten auch mit System an einer Welt, die für jeden sicher ist. SISTERS liefern uneingeschränkte Freude, und die ist jetzt im Moment ganz dringend nötig. Die Welt hat darauf gewartet, aber nun ist das Warten vorbei.
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