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Sounds that sell – so verkaufen Sie einen Soundeffekt

Musik allgemein

Sounds that sell – so verkaufen Sie einen Soundeffekt

Egal, ob im casino online, auf einer Website oder in den meisten Apps, in unserer heutigen Welt wimmelt es nur so von Soundeffekten, Jingles und allerlei anderen Klängen, die beim Hörer verschiedentliche Reaktionen hervorrufen sollen. Das bedeutet für den gewieften Unternehmer natürlich eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Wenn Sie Ihre Musikkarriere eher klein beginnen möchten, dann ist der Verkauf von Soundeffekten durchaus eine valide Möglichkeit. Wir zeigen Ihnen gleich, wofür die Soundbites zum Einsatz kommen, wie sie entstehen und wie Sie sie anschließend zu Geld machen können.

Welche Anwendungsbereiche gibt es?

Falls Sie denken, dass Soundeffekte und Jingles nur ein Nischenprodukt sind, dann täuschen Sie sich gewaltig. Unsere Medienlandschaft ist geradezu überfüllt mit Klängen und Tönen, die einen Auftritt einzigartig und ansprechend, oder aber auch nervig und unangenehm machen können. Fast jeder Klick auf einen Button ist mit einem Soundeffekt unterlegt, das Aufrufen einer neuen Website ist mit Jingles untermalt. Und wenn es um Content Creators geht, dann gewinnt das Feld eine Breite, die man sich kaum vorstellen kann. Ein passender Soundeffekt kann nämlich aus einem Video auf YouTube oder TikTok etwas ganz besonderes machen. Der Creator setzt damit den richtigen Akzent, um das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Für Sie heißt das eine schier unendliche Vielfalt an Möglichkeiten, Ihre Sounds unter das Volk zu bringen.

Wie kreieren Sie den Sound?

Als allererstes sollten Sie sich mit der Software beschäftigen, die nötig ist, um Musik oder Soundeffekte zu schaffen. Cubase ist dazu wahrscheinlich nicht notwendig, aber die billigste Software sollte es auch nicht unbedingt sein. Bedenken Sie nämlich, dass Ihre Sounds am Ende ja eine kommerzielle Anwendung in einem professionellen Produkt erfahren werden. Sie sollten sich auch von vornherein klarmachen, welche Art von Sound Sie gerne machen möchten. Sind es witzige Effekte für Videos? Oder doch eher funktionale Klick- und Scroll-Geräusche? Betrachten Sie den Sound unbedingt aus der Perspektive des Kunden. Kreativität ist hier eher weniger gefragt. Stattdessen geht es um die Funktionalität und die Anwendbarkeit. Machen Sie sich deswegen auch mit Dateigrößen, Kompressionsqualitäten und verschiedenen Audioformaten vertraut. Falls Sie schon Kunden haben, dann umso besser. Bevor es losgeht, schließen Sie sich einfach mit dem Abnehmer kurz und berücksichtigen Sie die Anforderungen des Kunden.

So geht es an den Verkauf

Wenn Sie nun schon eine ganze Bibliothek an Sounds und Effekten oder gar ganzen Tracks hergestellt haben, dann geht es nun zum Ziel des Ganzen: dem Verkauf. Das funktioniert am einfachsten über eine Datenbank für Musik ohne GEMA-Gebühren. Diese listet Ihre Effekte dann für Sie und bezahlt Ihnen einen Anteil des Verkaufspreises, wenn ein Kunde eine Ihrer Effekte erwirbt. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass Sie die Rechte am Sound selbst behalten. Sie verkaufen quasi nur die Nutzungsrechte. Falls Sie bestehende Kunden haben, können Sie die Sounds natürlich auch direkt ohne den Mittelsmann verkaufen. Bedenken Sie aber, dass der Verkauf von Nutzungsrechten juristisch gesehen nicht ganz unkompliziert ist. Daher ist es durchaus eine Erleichterung, wenn Sie einen Partner haben, der sich um den administrativen Part kümmert. So können Sie sich voll auf die Kreativität konzentrieren.

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Soundjungle – euer Musikportal und Song-Scout. Tag für Tag präsentieren wir euch die aktuellsten News und die heißesten Trends aus der großen World of Music. Egal ob Pop, EDM, Rap, Rock oder andere Musikrichtungen, wir finden uns für euch im "Jungle der Sounds" zurecht . Neben musikalischen Themen recherchieren und veröffentlichen wir gelegentlich auch Beiträge aus den Sparten Entertainment, Technik und Reisen.

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