New Music Friday
Zusammenarbeit zwischen Holojay und Radd: Eine explosive Fusion/Mischung von Pop, Dance und Hip Hop
Die neue Single “T.b.f.y (Too Bad For You)” (Release 15.09.2023) des Hamburger Produzenten Holojay und der Sängerin RADD ist die zweite Veröffentlichung dieser Collab. Der Song ist ein weiteres Ergebnis ihrer produktiven Studiosessions. Starke Club-Beats treffen auf Pop mit Ohrwurmgarantie. Man merkt direkt, dass die beiden auch große Hip Hop Fans sind. Hochenergetische Vocals und eine coole selbstbewusste Haltung ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Produktionen.
Mainstream meets Clubsound und queere Szene
Mit TBFY haben die beiden einen empowernden Club-Hit kreiert, der mühelos sowohl im Mainstream als auch in queerpositiven Clubs seinen Platz finden wird. Um den Song perfekt zu machen, wurde für den Endmix Henning Sommer (Miles & Miles) mit ins Boot geholt. Dies hat sich definitiv gelohnt. Wenn man die Kopfhörer aufsetzt, bekommen die Ohren internationalen Dance-Pop auf Top-Niveau. Hört einfach selber mal rein.
Der Zeitpunkt dieser Veröffentlichung könnte kaum besser sein. Sechs Wochen nach ihrer ersten erfolgreichen Single-Veröffentlichung “Supernova“ wünschen sich die Fans endlich Nachschub. Und da ist er jetzt. – Prepare your dancing shoes!
Nicht nur hörenswert
Sehenswert sind übrigens auch die Musikvideos der beiden. „Supernova“ ist eine lebensfrohe Hommage an die queere Partyszene. Im Video tritt unter anderem die schillernde Dragqueen Brihanna Lagaja auf und verwandelt das Video in eine Hymne an die Kraft der Diversität und der Bodypositivity.
In TBFY dient die großartige Tanz-Choreo von RADD als Grundlage für ein super-spaciges und futuristisches Video. Visual Artist Lebannon Rose aus Long Island und Video- und Special- Effects-Artist Thelonyus wurden dafür eingespannt und haben abgeliefert. Diese hochkreative Zusammenarbeit verleiht dem Ganzen einen einzigartigen Drive und Look. Ihr dürft gespannt sein. Videorelease ist am 22.09.2023.
Aber wer sind die Künstler eigentlich?
„Wir sollten uns einfach begegnen“, sagt Newcomer Jan Rimkeit a.k.a. Holojay. „Ich wollte nach diversen Jobs in der Musikwelt schon lange EDM und Dance-Pop machen und hatte bis August 2022 leider nie die passende Sängerin dafür gefunden.“ Er hat daraufhin in seiner Geburtsstadt Hamburg nach potentiellen Partner:innen in Crime gesucht. RADD, auch bekannt als Julia McCallion hatte zu der Zeit schon einige Songs aus verschiedenen Writing- und Producingsessions veröffentlicht und 2020 mit dem Loco-Remix (Jerry Davila, DJ Pelos und Beat FM) sogar schon einen Insiderhit in Mexico gelandet. Bis dahin als Pop/Hip Hop Künstlerin aktiv, war auch RADD im letzten Jahr auf der Suche nach etwas Neuem. Sie wollte einen Producer aus Hamburg finden, mit dem sie kontinuierlich an ihrer neuen kreativen Vision von tanzbaren und kraftvollen EDM-Floorfillern arbeiten konnte.
Die geborene Bremerin wurde in jungen Jahren geprägt von der LGBTQIA+ Clubszene und hat schon immer intensiv und auf hohem Niveau Hip Hop getanzt. „Ich habe mich einfach total gefreut, als ich Jans Message gelesen habe und war neugierig, ob das wohl passen könnte“, berichtet das Multitalent von ihrem ersten Kontakt. Was dann folgte, war eine kreative Explosion, deren Druckwellen bis heute anhalten. „Wir haben einfach sofort angefangen, „Supernova“ zu produzieren“, lacht Julia.
Beide Künstler:innen sind von Ikonen wie Madonna oder Missy Elliot inspiriert, aber auch Becky Hill, Dua Lipa, David Guetta, Tiësto oder die Chemical Brothers beeinflussen ihren Stil. Das Ergebnis ist eine zeitlose Musik, die die Zuhörer unmittelbar in ihren Bann zieht. Das Duo Holojay & RADD schreibt und produziert ausschließlich eigene Songs. Hin und wieder laden die beiden aber auch ausgesuchte Gast-Musiker ein, wie z.B. Studio-Professional Darrell Freeman (Drake, Incognito, James Fortune), der die superfunky Basslines auf „Supernova“ beigesteuert hat. „Für uns gehört das Songwriting unmittelbar zum Leben, so wie atmen und essen“, antworten beide, wenn sie nach ihren Gemeinsamkeiten gefragt werden. In den nächsten Monaten werden daher noch weitere Singles zu erwarten sein.
Stay tuned to dance!
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Radd
