Das Quintett Meta aus Hannover veröffentlicht das neue Musikvideo zu ihrer Single „You, My Dear“. Der Song findet sich auf ihrer im April 2017 erschienenen, selbst betitelten EP wieder und klingt, „als würden sich ABBA und ein paar Hippies die Hände geben“ (Zitat Christoph Schrag, Radio Fritz).
Der Filmemacher André Schlechte aus Hannover hat nun diese hippieske Dimension von Metas Musik verfilmt. Der mantrenhafte Song handelt vom Wiederfinden der inneren Kraft, dieser Energie, dem einen Schatz, der tief in uns allen verborgen liegt. Doch der Song beinhaltet weitaus mehr, als nur diese eine Ebene: „You, My Dear“ erzählt von der manischen Sehnsucht nach einer Person, die unerreichbar ist, von besessenem Verlangen, Verlustangst und seelischen Abgründen.“, so Sängerin Meta (Franziska Kopsch).
Meta machen melodiösen Dream Pop, der von Satzgesängen durchzogen ist und an The Beach Boys oder The Mamas & The Papas erinnert. Die Indie Band um Sängerin Meta und Gitarrist Benno wartet mit klassischen Songstrukturen und detailverliebten Arrangements auf, die insgesamt eine Atmosphäre der Zeitlosigkeit entstehen lassen. Gospel, Folk und Musik aus den 60ern – das sind die musikalischen Einflüsse, die Meta in einem eigenen Stil verbinden. So zählen Beach House, Lykke Li, ABBA, die Fleet Foxes, sowie The Velvet Underground und The Doors zu ihren Inspirationsquellen. Ihr Debüt-Konzert gaben die beiden Gründer der Band Meta auf dem Fusion Festival.
Im April 2017 erschien ihre gleichnamige EP. Diese hatten Meta mit dem Produzent Nicolas Börger (u.a. Das Bo und Ben Galliers) im Zwischengeschoss Studio in Hamburg aufgenommen. Die Songs der EP sind verträumt poppig, auch düster und eindringlich. Metas Lieder erzählen von Erfüllung, Hingabe, Einsamkeit und Verlustangst – von Träumen und Trümmern. Die unstillbare Sehnsucht und das ewige Leid der Ahnen treffen auf das künftiger Generationen. Von Körper und Geist, dem Innen und Außen und der Suche nach Einklang handeln ihre Songs. In der Musik wird Schmerz konserviert und verarbeitet, Hoffnung erwächst. Sie ist dennoch energiegeladen und positiv. Die Song-Inhalte folgen einer Tradition des Lamentos, während sie fast immer in Transzendenz, Erhöhung und Auferstehung münden.

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