„DYING ON THE INSIDE“ FÜHLT SICH NICHT GUT AN: NESSA BARRETT GEHT IN IHRER NEUEN SINGLE HART MIT GELTENDEN SCHÖNHEITSIDEALEN INS GERICHT
Nessa Barretts neue Single „dying on the inside” ist enorm kraftvoll und zugleich tief verletzlich, denn die 19-Jährige thematisiert darin ihre persönlichen Kämpfe mit Essstörungen – und rechnet dabei wütend mit gängigen Schönheitsidealen ab. Mit dem treibenden Alternative-Pop-Track unterstreicht die Künstlerin ihre Fähigkeit im Schreiben entwaffnend ehrlicher, selbstreflektierter Songs, die schon ihre letztjährige Debüt-EP „pretty poison“ ausgezeichnet hatte.
„Ich habe bereits über meine Borderline-Persönlichkeitsstörung, Angstzustände und Depressionen gesprochen”, sagt Barrett über ihre ungefilterte Herangehensweise an das Songwriting, „doch die eine Sache, mit der ich mich schwertat sie öffentlich zu thematisieren, ist meine Essstörung.“ Das Schreiben und Aufnehmen des Songs sollte sich in dieser Hinsicht als kathartisches Erlebnis erweisen: „Als ich mir ‚dying on the inside‘ das erste Mal anhörte, brach ich in Tränen aus“, berichtet sie. „Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Es ist einer der ehrlichsten Songs, die ich je gemacht habe.“
Der ergreifende Track beginnt als Ballade. Über sphärische Klänge und eine pulsierende Synthiemelodie geht Barrett mit zerstörerischen Schönheitsnormen ins Gericht und beschreibt ihre Probleme wortgewandt als „the dinner conversation no one talks about”. Zum Refrain nimmt der Song an Intensität zu: „I hate that I always look my best when I’m dying on the inside”, singt Nessa begleitet von einer stürmischen Rock-Instrumentierung, in der das Schlagzeug den Weg vorgibt.
Das ungeschminkte Musikvideo verleiht den im Song behandelten Themen zusätzlichen Nachdruck. Konzipiert von Nessa selbst, zeigt es die Singer-Songwriterin unter anderem beim täglichen Kampf mit der Badezimmerwaage und bei einer nächtlichen Fahrt am Steuer ihres Autos, bei der sie während eines Tankstellen-Stopps ein Magazin entdeckt, auf dessen Cover sie prangt, betitelt mit den Worten: „Nessa Barrett – No filter, only perfection“. In einem befreienden Moment des Videos verbrennt sie ein Exemplar dieses Magazins als Protest gegen die zerstörerischen Schönheitsideale in den Medien.
https://nessa.lnk.to/dyingontheinside
In der Januar-Ausgabe des Magazins Seventeen – dessen Titel sie ebenfalls zierte – hatte Barrett bereits über den kommenden Song und die darin behandelten Themen gesprochen: „Ich wollte meine Erfahrungen mit [einer Essstörung] teilen und gleichzeitig einen Song machen, mit dem sich die Leute identifizieren können“, sagt die US-Künstlerin über „dying on the inside“. „Selbst wenn sie nicht unter einer Essstörung leiden, haben sie vielleicht trotzdem damit zu kämpfen, sich online mit anderen Menschen zu vergleichen.“
„dying on the inside“ ist ein Song mit einer wichtigen Message – und angesichts der Erfolge ihrer vorherigen Veröffentlichungen kann man sicher sein, dass sie Millionen von Ohren erreichen wird. Mit ihren bisherigen Hits wie der 2021 veröffentlichten Pop-Punk-Hymne „la die da“ mit jxdn und ihrer Single „i hope ur miserable until ur dead“ von ihrer ersten EP „pretty poison“ hat Nessa bald 550 Millionen Streams auf dem Konto, „i hope ur miserable until ur dead“ bescherte ihr zudem den ersten Einstieg in die Billboard Hot 100 Single-Charts. Daneben führte sie Billboard auf seiner begehrten Liste „21 Under 21″ und Pandora sowie Ones to Watch auf ihren „Artists to Watch in 2022“-Listen.
Nessa Barrett geht derweil weiterhin unerschrocken ihren Weg und teilt ihre rauen, entwaffnend ehrlichen Songs mit der Welt.
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