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Volatilität der Kryptowährungen
Passive Einkommensquellen können Bankeinlagen, Investitionen in Wertpapiere und Kryptowährungen, Affiliate-Marketing und mehr sein. Die Investition in den Aktienmarkt ist eine der üblichen Möglichkeiten für ein solches Einkommen. Natürlich birgt das passive Einkommen finanzielle Risiken. Gibt es eine Möglichkeit, mögliche Verluste zu minimieren und die Zuverlässigkeit von Investitionen zu bewerten? Es stellt sich heraus, ja. Dazu muss ein Händler wissen, was Volatilität ist.
Wenn man das Wort Volatility wörtlich aus dem Englischen übersetzt, bedeutet es „Schwankung“. Es handelt sich um einen statistischen Indikator, der die Preisvariabilität charakterisiert. Die Volatilität gibt die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Kurs eines Vermögenswerts an. Sie wird in der Regel in % ausgedrückt. Der Aktienmarkt wird oft mit einem lebenden Organismus verglichen, der sich ständig verändert und weiterentwickelt. Erfahrene Anleger wissen, dass eine regelmäßige Volatilitätsanalyse zum Aufbau einer soliden Handels- und Anlagestrategie beiträgt, mit Hilfe von denen man dank Bitcoin Motion profitieren kann.
Die Volatilität ist nicht nur die Differenz zwischen der oberen und der unteren Preisschwelle. Er ist ein wichtiger Indikator für die Abweichung vom Trend eines Vermögenswerts. Die Marktvolatilität wird traditionell als „Link“ zu Aktienindizes berechnet.
Hohe Volatilität bezieht sich in der Regel auf erhebliche Kursschwankungen nach unten und oben. Eine niedrige Volatilität bedeutet keine erheblichen Kursschwankungen und ist charakteristisch für ruhige Marktphasen, in denen die Trendbewegungen eher horizontal verlaufen.
Ein weiterer wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist der Einfluss des Trends auf die Preisentwicklung. Wenn sich die Schwankungen innerhalb eines relativen mathematischen Minimums bewegen, kann man von geringer Volatilität sprechen. Wenn sie eine beträchtliche Schwankungsbreite aufweisen, obwohl sich der Markt im Trend befindet, ist dies ein Hinweis auf eine instabile Situation und eine hohe Volatilität (Schwankungsbreite). Auf Märkten mit hoher Volatilität ist es sinnlos, von Risikominimierung zu sprechen – der Preis bewegt sich ziemlich unvorhersehbar und seine weitere Dynamik ist schwer zu prognostizieren.
Die Preisvolatilität bestimmt die Dynamik und Geschwindigkeit der Preisänderungen und wird benötigt, um vorherzusagen, ob der Markt bestimmte kritische Werte in der gewählten Richtung erreichen wird. In diesem Fall werden die Volatilitätsindikatoren unter Berücksichtigung der Standardabweichungsspanne der Preisindikatoren gemessen – also genau der Risiken, die die tatsächliche Preisbewegung beeinflussen können.
Um zu verstehen, was Volatilität auf dem Finanzmarkt bedeutet, sollten wir die Analogie des Meeres verwenden. Bei ruhigem Wetter gibt es fast keine Wellen, sondern nur Wellenschlag. Aber bei einem Sturm erreichen die Wellen eine Höhe von 2-3 Metern. Das Gleiche gilt für den Aktienmarkt: Je stärker die Preise der Vermögenswerte schwanken, desto höher ist die Volatilität (Schwankungsbreite). Wenn der Markt „ruhig“ wird, geht es abwärts.
Hier ein weiteres Beispiel. Eine Person kauft jeden Tag Brot zum gleichen Preis. In sechs Monaten hat sich sein Preis nur um 3 % verändert. Die Preiserhöhung hat sich praktisch nicht auf das Budget ausgewirkt – der Käufer bekommt sein Brot aus demselben Geschäft. Eine Veränderung von bis zu 3 %, die sich nicht auf den Haushalt auswirkt, deutet auf eine geringe Volatilität hin. Die zweite Person gibt Geld für Zigaretten aus. Die Kosten für das Produkt steigen jeden Monat um etwa 5 %. In nur sechs Monaten wird der Preis für Zigaretten um 30 % steigen. Dies wirkt sich negativ auf das Einkommen des Rauchers aus und deutet auf einen Anstieg der Volatilität hin.
Der wichtigste Faktor, der die Volatilität beeinflusst, ist das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Wenn das Gleichgewicht aufrechterhalten wird, bleibt die Volatilität gering. Wenn das Gleichgewicht gestört ist, kommt es zu einem Ausschlag. Zum Beispiel aufgrund einer hohen Nachfrage nach dem Vermögenswert. Der Wert wird stark ansteigen und mit ihm die Volatilität.
Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage kann nach der Veröffentlichung eines Nachrichtenberichts zusammenbrechen. So stellt sich beispielsweise heraus, dass der Finanzbericht eines Unternehmens ganz und gar nicht den Erwartungen entspricht.